Foto: Brigitte Ott

771 Milliarden E-Mails landen in deutschen Postfächern

Trotz der weit verbreiteten Messenger-Dienste wie Whatsapp oder Facebook-Messenger ist die Anzahl versendeter und empfangener E-Mails 2017 in Deutschland auf ein neues Rekordhoch von 771 Milliarden E-Mails gestiegen (ohne Spam). Das sind 145 Milliarden mehr als 2016, ein Plus von 23 Prozent. Ermittelt haben diese Zahlen die beiden deutschen E-Mail-Anbieter Web.de und GMX. Nach deren Erkenntnissen werde ‚die E-Mail verstärkt von Unternehmen als Direktkanal zur Kundenansprache genutzt‘. Die meisten E-Mails erhielten die Deutschen demnach von Newsletter-Anbietern, gefolgt von Online-Shops und sozialen Netzwerken.

Quelle Infografik: Statista.de

Laut Web.de und GMX gingen 2017 in deutschen E-Mail-Postfächern erstmals mehr Mails von Online-Shops ein als von Sozialen Netzwerken. Nach Einschätzung der E-Mail-Anbieter erklärt sich diese Entwicklung damit, dass für Online-Shops die E-Mail einer der wichtigsten Kommunikationskanäle ist, denn auf diesem Kanal wird der Kunde z. B. über den Stand seines Online-Einkaufs informiert.

Für das Jahr 2018 prognostizieren Web.de und GMX ‚einen weiteren Anstieg des E-Mail-Volumens in Deutschland auf 917 Milliarden‘. Dies könnte nach Erkenntnissen der beiden Anbieter aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung in der Geschäftswelt geschehen. Experten schätzen, dass 80 Prozent des Briefverkehrs digital abgewickelt werden könnten.

Die Pressemitteilung von Web.de und GMX finden Sie hier.

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